Sa, 3. Dezember 2022, 20.00 Uhr

Ueli Bichsel und Anna Frey

Gstört

Sie zeigen auf, wie unsere fest gefahrenen Ansichten immer wieder ins Wanken geraten durch die Konfrontation mit dem Anderen und dem Fremden, obwohl wir ja eigentlich ein ungestörtes Dasein fristen wollen. Dabei entlarven sie ganz nebenbei selbstgerechte Reflexe und man beginnt zu ahnen, dass wir in Wahrheit auf ein Gegenüber, welches einen ab und an stört, angewiesen sind. Die beiden arbeiten mit Humor und verbinden so alltäglich Konkretes mit poetisch Absurdem.

Sie standen schon zusammen in der Zirkus-Manege, da konnte Anna Frey noch kaum laufen. Seither verbindet Vater und Tochter eine langjährige Zusammenarbeit. Anfänglich wohnte Frey den Produktionen Ihres Vaters Ueli Bichsel als Regie-Assistentin bei. 2012 debütierten die Beiden erfolgreich als Performance-Duo am Zürcher Theater Spektakel mit dem Projekt „B&F Discount“.

Vier Jahre später, führte Anna Frey erstmals Regie für das Stück „Nichtsnutz“ von und mit Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo. Und 2017 feierte „Selber schuld“ im Fabrik Theater Premiere. Ein Abend nach dem Konzept und unter der Regie von Anna Frey bei dem Ueli Bichsel  den Schauspieler gab. Für die neuste Arbeit „Gstört“ wagen sie sich sozusagen an die Königsklasse der Zusammenarbeit: Sie machen alles gemeinsam. Die Erarbeitung des Konzeptes, die Darstellung auf der Bühne und sie teilen sich die künstlerische Leitung.

Komik, Mundart, 70 Minuten ohne Pause

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